Homepage

Mehrfach wurde uns zu verstehen gegeben, dass man es im Jugendamt nicht gut findet, dass wir an die Öffentlichkeit gegangen sind und dass diese Homepage existiert.

Hier zwei Zitate, die zeigen, wie mehrfach versucht wurde, uns dahingehend zu beeinflussen, nicht mehr an die Öffentlichkeit zu gehen und diese Homepage einzustellen:

Brief Jugendamt an das Familiengericht vom 28. Januar 2009: „Es wurde zum Beispiel auch die Heranziehung öffentlicher Medien (Rundfunk- und Fernsehanstalten, Internet) seitens der Kindeseltern in ihrer Sache als Belastung von allen Beteiligten wahrgenommen.“

Gutachten im Sorgerechtsverfahren vom 23.02.2010 Seite 83: „Es gilt von beiden Seiten zu verhindern, dass M. durch Zufall, beziehungsweise nicht altersgemäß mit der Existenz von leiblichen Eltern und den unterschiedlichen Wahrheiten über ihre Inobhutnahme konfrontiert wird. Herr und Frau Krull sind in diesem Zusammenhang aufgerufen, ihrerseits zu verhindern, dass M. direkt oder indirekt Informationen zugänglich gemacht werden (z. B. Internetseite) die zur Destabilisierung der emotionalen Sicherheit beitragen können.“

Zudem vermuten wir, dass der Umgang im Jahre 2007 eingestellt worden sein könnte, weil unser Fall im Fernsehen zu sehen war.

Wir müssen also jederzeit damit rechnen, dass der Umgang zwischen M. und uns eingestellt werden kann, weil wir diese Homepage nicht einstellen oder falls wir nochmal an die Öffentlichkeit gehen sollten.

Wir werden diese Homepage beibehalten, weil sie unsere einzige Möglichkeit ist, über das Unrecht zu berichten, das M. und uns angetan wird. Andere Betroffene können mit uns Kontakt aufnehmen und – wer weiß – vielleicht wird eines Tages M. diese Homepage vorfinden und erfahren, warum man ihr ihre Familie weggenommen hat. Die Wahrheit zu kennen und ihre Herkunft zu kennen ist genauso M.s Recht, wie uns als ihre Eltern um sich zu haben.